Schwachfug

Schwachfug. Was ist das? Es ist ein Wort, das Ollf oft verwendet. Es bezeichnet Zeugs, also, äh, na sowas eben, was hier so zusammengetragen ist. Pauschal kann man wohl sagen, daß es zur Belustigung beiträgt. Manche Leute schlagen auch spontan die Hände vors Gesicht und schütteln dann den Kopf.

"FF - Fiel Fergnügen" :-)

Rundenzähler 4 digit:

Ein unverzichtbares Utensil für den Kartsport. Dient zur Anzeige der gefahrenen Runden. Hier abbgebildet ist die Ausführung "Hobby Speschel Edischn". Entgegen der Version "Hobby Ideal Standard" verfügt diese Version über ein Schloß als Manipulationsschutz. Es wird direkt am Kart montiert und mit dem in der Raumfahrt bewährten 6pol-desupp-Stecker an das Steuergerät angeschlossen. Interstellares Patent ist angemeldet.

Kurven-Trainings-Kit, Typ 4a:

Wer kennt das nicht: Nun fährt man die Kurve schon mit aller Vorsicht und trotzdem kippt das Kart um. Damit ist jetzt Schluß. Das Anbau-Kit verhindert Umkippen in Rechts-Kurven und auch in Links-Kurven - es ist also beidseitig einsetzbar. Besonders geeignet ist das Anbau-Kit für Karts mit deutlich mehr als 3 Rädern, da man hier durch die vermeintlich gute Straßenlage als motivierter Anfänger oft dazu verleitet wird, beim Hineinfahren in eine Kurve am Lenkrad zu drehen. Dies kann man jetzt getrost machen, ohne an die Folgen denken zu müssen.

Das Anbau-Kit wird mit ausreichend Anbaumaterial für diverse Karttypen geliefert. Die extrem übersichtliche Anbauanleitung ist nur im Internet erhältlich. Zum Schutz vor fahrlässigen Gebrauch ist die Anbauanleitung downloadgeschützt. Somit ist das Nachrüsten im Fahrerlager neben der Strecke kein Problem mehr.

Gripoptimierer Typ GP:

Hier eine patentgeschützte Erfindung unseres Lagerverwalters Georg Paket. Wir nennen ihn immer Paketschorsch.

Nach vier Jahren intensiven Sitzens und Brütens in unserem nur notdürftig beleuchteten und nur gegen Frost beheizten Lager hat das Gerät das Feldversuchsstadium erreicht. Es wird in dieser Saison evtl. getestet. Testpiloten bewerben sich bitte umgehend ohne Angabe ihrer Adresse.

Durch das patentierte, physikalisch aufwendige und für uns unverständliche Verfahren soll dieses Gerät nur durch effektive, modifizierte Nutzung elektromagnetischer Energie, die aus dem 12V-Bordnetz gewonnen wird, den Grip der kurveninneren Hinterreifen auf bis zu rund 3,14159265358979323846264% steigern. Dabei wird durch den thermischen Nebeneffekt der Reifendurchmesser ebenfalls bis zum Fahrbahnkontakt vergrößert. Es ist also mit einem wesentlich stabilieren Fahrverhalten zu rechnen. Das Kurvenfahren wird damit deutlich gradliniger.

Kartgrößen-Schablone:

Exklusiv für "kart-mal-anders"-Fans hier unsere Kartgrößenschablone. Sie kann gegen Einsendung eines Passwortes an den Paketmeister@kart-mal-anders.de verwendert werden.

Die Schablone besticht durch ein übersichtliches Raster, das für alle gängigen Karts Anwendung findet. Sie beinhaltet einen einfachen Ablesemechanismus, der die Faktoren Hubraum, Zylinderanzahl, Länge, Breite, Gewicht, Farbe und Radstand auf die gängigen Kartgrößen sublimiert.

Hier ist die Version "Zehplus" für Karts der Größen M und S.

"M" <- Kartgrößen -> "S"

Und hier die Version "Zehplusplus" für Karts der Größen XL und L.

"XL" <- Kartgrößen -> "L"

Getriebemontageanleitung:

Hier stellen wir die schnellste Art vor, ein Motorradgetriebe zu schließen. Dabei liegt der Vorteil nicht nur in der Geschwindigkeit, sondern auch im technischen Bereich. Sämtliche Unebenheiten und vorstehende Bolzen oder Zahnräder werden zusätzlich im Gehäuse so justiert, daß das Gehäuse anschließend dicht verschlossen ist. Bei verschiedenen Motoren muß anschließend die Zündung eingestellt werden. Wir empfehlen hier das Programm "Zuendwinkel 3.0", das sicher im Internet kostenlos zu finden ist.

Schritt 1: Kräftemittelpunkt finden

Schritt 2: Werkzeug in Position bringen

Schritt 3: Befestigen

Schritt 4: Generatorglocke vorsichtig aufsetzten

Schritt 5: Zündung einstellen

Zu riesigen Nebenwirkungen essen Sie die Packungsbeilage und tragen Sie Ihren Arzt zum Apotheker.

Reifenmontage leicht gemacht:

Hier stelle ich mal die einfachste Art vor, einen Reifen zu montieren, bzw. zu demontieren. Also, den Reifen von der Felge bewegen und einen neuen auf die Felge montieren. Dafür habe ich extra nach einem Neujahresvollrausch auf dem Klo einen patentwürdigen Einfall gehabt. Mittels Magnetismuß müßte man doch den Reifen von der Felge ziehen können, denn die Felgen sind üblicherweise aus nicht-magnetischem Aluminium oder Magnesium, die Reifen beinhalten einen Stahlgürtel, der magnetisierbar ist. Das erforderliche Gerät konnte ich nach algorithmischem stochastischen Durchsuchen des gesamten Internets bei dem Tante Emma Laden um die Ecke erwerben.

Zu Beginn muß die in dem Gerät einlaminierte Magnetspule aufgeladen werden. Das erreicht man mittels Beleuchtung über eine ausreichend starke Lichtquelle, solange, bis das Gerät leicht anfängt, zu vibrieren. Es ist wichtig, Gummistiefel zu tragen, damit die Ladungsenergie nicht über die Fußnägel abgeleitet wird.

Dann wird die Felge auf eine glatte Unterlage gelegt und der zu montierende Reifen obendrauf. Durch sensibles Heranführen des geladenen Gerätes an Felge und Reifen bemerkt man ein stärker werdendes Vibrieren. Nachdem der beim Reifenmontieren typische "Plomp" erklungen ist, muß das Gerät schnell entfernt werden, damit der Reifen nicht in die Unterlage gedrückt wird.

Das Verfahren ist reversibel. Durch Umkehrhalten des Gerätes kann der Reifen auch demontiert werden. Es ist anzuraten, das Gerät mit beiden Händen zu halten, denn es kann vorkommen, daß der Reifen plötzlich mit starker Wucht von der Felge springt. besonders alte Reifen benötigen etwas mehr Energie und machen dann auch weitaus stärker... "Plomp". Durch Üben kann man dies jedoch steuern.

An dieser Stelle vielen Dank für die furchtlose Unterstützung durch meine wundervolle Assistentin Antonia, die unter Einsatz ihres Lebens hier zum Erfolg dieser Vorführung beigetragen hat.

Auf Wunsch teile ich den Gerätetyp nicht mit - er ist geheim. Das gilt ebenso für den Batterietyp der Taschenlampe und das darin montierte Spezialglühfadenleuchtmittel.

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