Scuderia Avus

Fahrertraining

Location: Preschen bei Forst

Zeit: Juni 2002 / 8:00 - 17:00 Uhr und September 2002

Fahrer: Voraussetzung ist gültiger Führerschein, Helm und Tageslizenz (70-90 ¤)

Mitfahrer: erlaubt, mit Helm

Fahrzeug: gültige Betriebserlaubnis (TÜV) oder betriebssicheres Rennfahrzeug

Es findet vor der Veranstaltung eine technische Abnahme statt (Lautstärke beachten, Kofferraum und Innenraum leer, ...).

(Fachmännisch werden die Radmuttern gezählt - Muß alles seine Ordnung haben, hat Papa gesagt.)

Die Veranstaltung beginnt nach der Technischen Abnahme und der Fahrerbesprechung mit einigen Informationsrunden hinter dem Fahrtleiter, dann kann nach Lust und Laune gefahren werden. Es werden keine Rundenzeiten gemessen und kein offizielles Rennen gefahren. Der Kurs ist ca. 2,3 km lang und recht anspruchsvoll. Er besteht aus einer langen Geraden (ca. 160-170 km/h), 2 Spitzkehren am Anfang und Ende der Geraden, einer Mutkurve (nicht einzusehen aber mit 110-130 km/h zu fahren) und einigen mittleren und engen Kurven.

Marco war mit seinem Renault Clio Williams (für Slalom hergerichtet mit Cup-Fahrwerk, Käfig,...) und Ollf mit seinem serienmäßigen 91er Honda Accord da. Leider ist bei Marcos Clio bei der zweiten Session schon die Kopfdichtung abgeraucht, so daß sein Auftritt damit beendet war.

Ollf ist insgesamt ca. 120 km auf der Rennstrecke gefahren. Dabei wurde der Honda zusehens leichter (gigantischer Verbrauch, erheblicher Abrieb der 195er (Alltags-) Uniroyal Pneus und ständig qualmende und erheblich rußende Bremsen.

Der doch sehr serienmäßige Honda war erstaunlich konkurenzfähig. Es gelang Ollf fast alle anderen straßenzugelassenen Autos hinter sich zu lassen. Es gab nur ein paar, die schneller waren. So z.B. Marcos Clio (solange er fuhr ;-), einige für die Rundstrecke hergerichtete BMW M3 (sollte klar sein) und ein paar sehr gut gemachte E-Kadetten.

Renn-Bilder

Der lauteste von allen war eine für Drag-Racing gebaute Corvette Stingray mit Big Block Maschine, Sidepipes, ... Sie tat sich nur auf der Bahn etwas schwer ;-) Es gab wohl erhebliche Justageprobleme der Spritzufuhr (riesiger Eimer über dem Motor).

Und hier der wichtigste Mann von allen. Er hatte die absolute Macht über den Zugang zur Strecke.

***